Die Chinesische Mauer ist ein Zusammenschluss militärischer Grenzbefestigungen, der unter Qin Shi Huang als Abwehrmaßnahme gegen nomadische Reitervölker aus dem Norden 220 vor Christus gebildet wurde. Neben ihrer historischen und strategischen Bedeutung wurde die Chinesische Mauer auch aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur im Jahr 1987 zum Weltkulturerbe erklärt.
Erste Grenzbefestigungen sind auf feudale Konflikte zurückzuführen. So versuchten beispielsweise die Wei ihr Königreich 408 vor Christus gegen die Quin zu verteidigen. Die Überreste dieser Grenzbefestigungen blieben für die kommenden Jahre bestehen. Anfang 220 vor Christus wurde unter Qin Shi Huang, dem Gründer des Kaiserreichs der zehntausend Generationen, die einzelnen Stücke verbunden und von Ordos bis zur Mandschurei ausgeweitet, um die Völker aus dem Norden abzuhalten. Bis zum Untergang der Han-Dynastie 220 nach Christus wurde die Mauer weiterhin ausgebaut, da Verteidungsmaßnahmen aufgrund der derzeitigen militärischen Machtstellung Chinas nicht mehr gebraucht wurden.
Erst nach der Vertreibung der Mongolen wurde die alte Tradition von der Ming-Dynastie 1368-1644 wieder aufgenommen, sodass die Mauer 5650 km maß. Zur Verteidigung der nördlichen Landesgrenze wurde die Chinesische Mauer in 9 sogenannte Zhen, militärische Distrikte, aufgeteilt. An strategisch wichtigen Punkten wurden Festungen errichtet, die die Türme und Durchgänge schützen sollten. Durchgänge für die Truppen und Kuriere befinden sich auf der Mauer, was die Arbeitsprozesse beschleunigte. Heute stehen an den Enden der Chinesischen Mauer zwei symbolische Monumente. Das östliche Ende wird markiert durch den „Ersten Pass unter dem Himmel“ bei Shanhaiguan und den „Letzten Pass unter dem Himmel“ bei Jiayuguan, durch diese man die Mauer betreten kann.
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