Das Dujiangyan-Bewässerungssystem wurde von 256 v.Chr. bis 251 v.Chr. unter der Herrschaft des Qin-Verwalters Lǐ Bīng und dessen Sohn erbaut. Es fungiert als Stauwehrsystem, welches den Fluss Minjiang kontrolliert und zur ausreichenden Bewässerung des Sichuan-Beckens beiträgt. Im Jahre 2006 wurde es durch die Zipingpu-Talsperre ergänzt. Durch seinen historischen Erbauungszeitraum und die Tatsache, beständig seine Aufgabe zu erfüllen, erwarb das Duijiangyan-Bewässerungssystem im Jahre 2000 die Berechtigung, in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen zu werden.
Im Jahre 256 v.Chr. wählte Lǐ Bīng den scheinbar unbändigen Minjiang-Fluss, der durch seine reichliche Wasserführung regelmäßig die fruchtbare Ebene von Chengdu überschwemmte, als Standort für ein Bewässerungssystem aus. Dies beinhaltete zunächst die Trennung des Flusslaufes in mehrere Kanäle, um den Wasserdurchlauf kontrolliert und nach Bedarf steuern zu können. Das System besteht aus 3 Teilen: dem Wasserschneidedamm Yuzui (Fischmaul), der Überlaufrinne Feishayan (Flugsandwehr) und dem Bewässerungsstrom Baopingkou (Flaschenhals).
Der Yuzui wurde eingerichtet, um die Wasserverteilung an den saisonalen Bedarf der Landwirtschaft anzupassen. Er teilt den Fluss in einen inneren und einen äußeren Strom. Der innere Strom fließt durch den Baopingkou. Dadurch wird die kontrollierte Wasserversorgung der Felder in der Chengdu sichergestellt. Der äußere Strom hält Hochwasser fern. Damit es nicht zu Wasserübertretungen in der Überschwemmungszeit kommt, leitet der Feishayan einen erheblichen Teil des Wassers vom inneren in den äußeren Strom ab.
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